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Die St.-Stephans-Basilika


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Die, in neorenaissance- und klassizistischen Stil erbaute St.-Stephans-Basilika ist die schönste und die bedeutungsvollste kirchliche und touristische Sehenswürdigkeit in Ungarn. Das hat mehrere Gründe, eine ist ohne Zweifel die Verehrung an St. Stephans, die andere das wunderschöne Gebäude selbst. Der Bau hat am 14. August 1851 angefangen, nach den Plänen von József Hild, wer bis zum seinen Tod (1867) die Arbeiten geführt hat. Dann übernahm Miklós Ybl die Arbeit, baute die inzwischen eingestürzte Kuppel neu auf und fuhr mit der Arbeit im Neorenaissance Stil fort. Die Kirche wurde vom Architekten József Kauser in 1905 beendet.

Der dunkelrote, schwarze und weiße Marmor, die Edelsteine und den riesengroße Raum überwältigen gleich die Besucher, die in die Basilika eintreten. In der Basilika sind sehr viele Kunststücke, so wie Statuen, Gemälde, Mosaiken von dem berühmtesten ungarischen Künstler zu sehen. Das Mosaik über dem Hauptaltar wurde nach dem Ölgemälde von Gyula Benczúr gefertigt. In der Mitte des Hauptaltars befindet sich eine Statue von St. Stephan, ein Werk von Alajos Stróbl aus weiße Carrara Marmor. In der Sakristei ist eine besondere Reliquie, die mumifizierte rechte Hand von König Stephan zu sehen.

Eine Merkwürdigkeit der Basilika ist, dass sie aus architektonischem Aspekt eigentlich keine Basilika ist, weil es ein Griechenkreuz Grundriß hat. Trotz allem nennen die Menschen von Anfang an Basilika. Trotz seine Kirchliche Bedeutsamkeit war die Basilika bis 2001 ein staatliches Eigentum.

In dem südlichen Turm der Basilika ist eine Aussichtsstelle, welche die Besucher mit einem Aufzug erreichen können. Von hier hat man wunderschöner Aussicht auf der Stadt. Weitere Denkwürdigkeiten sind in der Basilika die Orgel, welche im 1905 fertiggestellt wurde und den 9 Tonnen schweren Glocke.

Fremdenführungen sind von Montag bis Freitag um 9:30, 11:00, 14:00 und 15:30 Uhr, am Samstag um 9:30 und 11:00 Uhr, auf ungarisch und englisch, weiterhin nach Voranmeldung auf deutsch, französisch, italienisch und polnisch. Den Basilikabesuch können Sie mit einem 15 Minuten Orgel-Geige Minikonzert ergänzen, ebenfalls nach Voranmeldung.



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